Theaterbühne Zingsheim

Herzlich Willkommen!

Die Theaterbühne Zingsheim...

freut sich auf ein Wiedersehen im Herbst nächsten Jahres!

Ehrungen bei der Theaterbühne Zingheim

Elisabeth Schnichels zur Ehrentheater- und Ehrenspielleiterin ernannt; Beate Hochgürtel feiert Bühnenjubiläum

Das diesjährige Ensemble der Theaterbühne Zingsheim in ihrer erfolgreichen schwarzen Komödie "Chaos im Bestattungshaus"


„Chaos im Bestattungshaus“, hieß die schwarze Komödie, die die Akteure der Theaterbühne Zingsheim Ende Oktober und Anfang November 2019 gleich sechs mal im Dorfgemeinschaftshaus in Zingsheim mit großem Erfolg präsentierten.

Nach der Premiere hatte der Leiter der Theaterbühne Zingsheim, Erich Schell, die Aufgabe und Freude zugleich, verdiente Mitglieder der Theatergruppe auszuzeichnen.

Als erstes gratulierte er Beate Hochgürtel zum 25 jährigen Bühnenjubiläum und überreichte ihr Urkunde und Blumenstrauss und sprach die Hoffnung aus, dass sie noch viele Jahre fester Bestandteil der Theaterbühne bleibt und das Publikum mit ihrem Spiel erfreut.

Beate Hochgürtel ist ein Mitglied der ersten Stunde der Theaterbühne Zingsheim. In den 33 Jahren des Bestehens, seit 1986, hat Beate mit der diesjährigen Aufführung „Chaos im Bestattungshaus“ sogar in 28 Dreiaktern in den unterschiedlichsten Rollen auf der Bühne gestanden.

Der Leiter der Theaterbühne Zingsheim Erich Schell überreichte Beate Hochgürtel, li., zum Bühnenjubiläum, sowie Elisabeth Schnichels zur Ernennung als Ehrentheater- und spielleiterin Urkunde und Blumenstrauss.

Als Erich Schell dann die Ernennung von Elisabeth Schnichels im Namen der Theaterbühne Zingsheim zur Ehrentheater- und Ehrenspielleiterin vornahm, applaudierte der ganze Saal für beide ausgezeichneten Mitglieder der Theaterbühne.

Beate Hochgürtel, als Verona Speck, Gattin des Bestatters und Christian Höwekamp als Gerichtsvollzieher Stecklüde im Dreiakter "Chaos im Bestattungshaus".

Elisabeth Schnichels ist die Gründerin der Theaterbühne Zingsheim. Was 1986 in einer Pfarrgemeinderatssitzung als eine einmalige Veranstaltung begann, ist bis heute zu einer 33 jährigen Erfolgsgeschichte geworden. Elisabeth Schnichels war Chef im Ring, hat die Auswahl der Stücke maßgeblich getroffen, die Rollen besetzt und einstudiert. Regie, Organisation, Bühnengestaltung und zu guter letzt auch noch Soufflieren, lagen 31 Jahre in ihren bewährten Händen.

Erich Schell gratulierte der inzwischen 84 jährigen Frau Schnichels im Namen aller Mitglieder der Zingsheimer Theaterbühne von Herzen. Er wünschte ihr weiterhin alles Liebe und Gute, Wohlergehen und Gottes Segen.

Die Theaterbühne Zingsheim bedankt sich bei ihrem tollen und treuen Publikum, wünscht eine gute Zeit, Gesundheit und freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt:

Vorhang auf und Bühne frei, für die Theaterbühne Zingsheim.


 Stehender Applaus für „Der verschwundene Eber“

Spende an Gesangverein Eintracht Zingsheim für neues Keybord

 

Rieke Jeadicke, Monika Krämer, Erich Schell und Jürgen Hohn

Die Theaterbesucher wurden in dieser lustigen Komödie in die seit Jahrzehnten andauernden Familienstreitigkeiten zweier Bauernhöfe mitgenommen. Dabei waren es die beiden Bauern die diese immer wieder entfachten. Im Hintergrund versuchten die beiden Bäuerinnen vergebens zu vermitteln und zu schlichten.


Peter Minnig, Ingrid Krings und Stephan Schmitz

Eines Tages war Bruno verschwunden. Bruno war nicht irgendwer, Bruno war ein preisgekrönter   Zuchteber und der ganze Stolz von Bauer Hans Gruber.
Der verdächtigte sofort seinen Nachbarn und Konkurrenten Josef Borg, der Untat. Obwohl die Kinder der beiden einander versprochen waren, hatten die Sturköpfe absolut nichts gemein.

Monika Krämer, Melanie Koster und Christian Höwekamp

Die Vermittlungsversuche der genervten Ehefrauen brachten da nur wenig. Das Chaos, das durch das übereifrige Hofpersonal angerichtet wurde, diente dem herbeigerufenen Polizisten und der misstrauischen Versicherungs-Spürnase nur bedingt zur Aufklärung. Das die beiden jungen Verlobten sich alleine darin einig waren NICHT heiraten zu wollen, war da nur eine Sorge mehr auf Bauer Grubers Stirn.

Jürgen Hohn und Beate Hochgürtel

Am Ende waren es der Knecht am Hof des Bauern Borg und der Sohn der Grubers die Zuchteber Bruno beim beglücken der Muttersauen am Borghof einfach überforderten.
Zu guter letzt endete der arme Bruno wie so viele Schweine in der Wurstpelle.


Melanie Koster und Giada La Rosa

Alle 5 Veranstaltungen am letzten Oktober- und ersten Novemberwochenende waren sehr gut besucht. Das Publikum war von den Darbietungen begeistert und spendete lang anhaltenden Applaus. Nach der letzten Aufführung am Sonntagnachmittag erhoben sich begeistert alle Besucher im ausverkauften Dorfsaal in Zingsheim.


Spende 2018 an den Gesangverein Eintracht Zingsheim

Erich Schell (2.v.r.) überreicht im Namen der Theaterbühne Zingsheim der 1. Vorsitzenden des Gesangverein Eintracht Zingsheim, Brigitte Joepen (rechts), eine Spende in Höhe von 1.000,00€


Am Ende ihrer fünften Vorstellung warteten die Akteure der Theaterbühne Zingsheim mit einer Überraschung auf.

Erich Schell überreichte der 1. Vorsitzenden des Gesangverein Eintracht Zingsheim eine zweckgebundene Spende in Höhe von 1.000,00€.

Schell ging auf die Bedeutung und den Grund und Zweck der Spende wie folgt ein.

„Die Vereine haben es in der heutigen Zeit nicht leicht, sei es durch fehlenden Nachwuchs, vielfältig vorhandene andere Freizeitangebote oder durch eine bescheidene finanzielle Ausstattung.
Dabei sind es doch die Vereine, die aus einem Wohnplatz einen lebendigen, lebens- und liebenswerten Ort machen. Insofern kommt den Vereinen eine enorme Bedeutung zu.

Einer der wichtigen Kultur tragenden Vereine in Zingsheim ist der Gesangverein Eintracht Zingsheim. Und diesem Verein stehen nur überschaubare finanzielle Mittel  zur Verfügung.

Die Theaterbühne Zingsheim hat  im vergangenen Jahr dem neu gegründeten Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Zingsheim  eine Spende für seine Aufgaben zukommen lassen.

In diesem Jahr wollen wir ähnliches tun. Und das geht nur wegen ihnen, meine Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, wegen unserem treuen und zahlreichen Publikum.

Wir haben erfahren, dass der Gesangverein Zingsheim für ihre Proben und Auftritte/Konzerte dringend ein neues Keybord benötigt. Da kommen dann mal gerne eine paar Tausend Euro Anschaffungskosten zusammen.

Die Akteure der Theaterbühne Zingsheim haben einstimmig beschlossen, dem Gesangverein bei der Finanzierung zu helfen und ihm zur Anschaffung des neuen Musikinstrumentes eine zweckgebundene Spende in  Höhe von 1.000,00€ zukommen zu lassen. Diese Spende darf ich nun der Vorsitzenden des Gesangvereins Eintracht Zingsheim, Dir liebe Brigitte Joepen, im Namen aller Mitglieder der Theaterbühne Zingsheim überreichen.
Wir hoffen sehr, dass die noch fehlenden Mittel von Euch anderweitig beschafft werden können“.

Frau Joepen bedankte sich ganz herzlich im Namen der Sängerinnen und Sänger für diese nicht selbstverständliche und großartige Geste.

Zu guter letzt bedankte sich Schell beim großartigen Publikum und wünschte eine gute Heimfahrt, alles gute für die Zukunft, und auf eine Wiedersehen im kommenden Jahr am letzten Oktober- und ersten Novemberwochenende an gleicher Stelle, wenn es dann wieder heißt: Vorhang auf und Bühne frei für die Theaterbühne Zingsheim.

Spende an neu gegründeten Förderverein der Feuerwehr durch Theaterbühne Zingsheim

 

Gleich an zwei Wochenenden präsentierte die Theaterbühne Zingsheim 2017 das Lustspiel „Testament mit Wartezeit“ vor einem begeisterten Publikum. Vor ihrem letzten Auftritt Anfang November beschlossen die Zingsheimer Theaterakteure spontan einen Teil der Eintrittsgelder dem neu gegründeten Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Nettersheim, Löschgruppe Zingsheim, zu spenden.

Ihr Glück konnte die neue Vorsitzende des Fördervereins Christiane Bachhuber kaum fassen, als ihr die Spielleiterin der Zingsheimer Theaterbühne Elisabeth Schnichels nach der Aufführung eine Spende i. H. v. 1.000,00€  unter dem tosenden Beifall der Theaterbesucher überreichte.

Frau Bachhuber bedankte sich bei der Theatergruppe für diese unerwartete großzügige Spende und Geste.

Die freiwillige Feuerwehr geht uns alle an. Sie leistet einen unverzichtbaren Dienst am bzw. für den Nächsten.

Der Förderverein hat das Ziel die Löschgruppe Zingsheim bei ihrer Arbeit maßgeblich zu unterstützen, ob beispielsweise bei der Anschaffung von Einsatzmitteln, bei der Jugendarbeit oder auch beim Umbau und der  Modernisierung des Feuerwehrgerätehauses.

Die Theaterbühne Zingsheim bedankt sich auf diesem Wege bei ihrem Publikum, wünscht bereits jetzt eine besinnliche, friedvolle Zeit und alles Gute für 2018 und dem neu gegründeten Förderverein eine erfolgreiche Vereinsarbeit zur Unterstützung der Zingsheimer Feuerwehrleute.


 

Bundesverdienstmedaille für Elisabeth Schnichels aus Zingsheim


Landrat Günter Rosenke heftet Elisabeth Schnichels die Bundesverdienstmedaille an


Landrat Rosenke verlieh am 16.07.2015 im Auftrag von Bundespräsident Joachim Gauck die hohe Auszeichnung

"…man hat nur dann ein Herz, wenn man es hat für andere".

Mit diesen Worten Friedrich Hebbels begrüßte Landrat Günter Rosenke heute im Sitzungssaal des Kreishauses Elisabeth Schnichels aus Zingsheim. Sie war mit ihrer Familie sowie vielen Weggefährtinnen und Freunden gekommen, um eine besondere Ehrung entgegen zu nehmen.

Im Auftrag von Bundespräsident Joachim Gauck hatte der Landrat die Ehre, Elisabeth Schnichels die Bundesverdienstmedaille zu verleihen.

In seiner Laudatiowies der Landrat auf die vielen Aktivitäten der gerade 80 Jahre alt gewordenen,immer noch fitten und viel jünger aussehenden, zu Ehrenden hin.

Elisabeth Schnichels hat sich in ihrem Leben voll selbstloser Aufopferung für ihre Familie, ihreMitmenschen und ihre Heimat eingesetzt.

Die ganze Familie ist stolz auf ihre Mutter, Schwiegermutter und Oma. Mit der Familie freuen sich Erich Schell (li.) und der stellv. Bürgermeister Ferdi Geißler (re.)

Sie hat zwei Jahrzehnte lang immer wieder Pflegefälle in der Familie bis zum jeweiligen Tod intensiv betreut und versorgt - angefangen mit ihrem Vater, dann der Schwiegermutter, weiter dem Ehemann und zuletzt ihrem Lebenspartner.Nach einem schweren Schlaganfall der Schwiegertochter kümmerte sie sich um diese und versorgte zeitgleich ihr gerade einmal eineinhalbjähriges Enkelkind

Sie stellte sich aber nicht nur in den Dienst ihrer Familie, sondern vielmehr auch in den Dienst der Kirchen- und der Dorfgemeinschaft.

So ist sie seit 25 Jahren aktives Mitglied im Pfarrgemeinderat. Hier organisiert sie Pfarrfeste, Altentage, Handwerker- und Weihnachtsmärkte. Seit mehr als 40 Jahren liest sie die Totenandachten in der Pfarrei Zingsheim.

Darüber hinaus rief Elisabeth Schnichels bereits 1977 eine Bastelgruppe, den sog. "Eulenverein Zingsheim" ins Leben. Seitdem treffen sich die Mitglieder, die auch in großer Zahl bei der Ehrung dabei waren, einmal wöchentlich für mehrere Stundenbei ihr zu Hause, um gemeinsam für den guten Zweck zu stricken, zu häkeln und zu basteln.

Die liebevollerstellten Eulen, Socken und viele weitere Handarbeiten werden auf dem Zingsheimer Weihnachts- oder Handwerkermarkt, auf diversen Basaren oder auch zu Hause verkauft.

Die vielen Freundinnen vom "Eulenverein Zingsheim" freuen sich mit "ihrer" Elisabeth. Pater Kaczor Wieslaw (re.) und Erich Schell (li.) sowieso!

Der Verkaufserlös - bis heute über 100.000 €! - kommt sowohl hilfsbedürftigen Gemeindemitgliedern zugute, aber auch karitativen Einrichtungen wie beispielsweise der Hilfsgruppe Eifel, der Kinderkrebshilfe, dem Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e. V., dem Verein für Selbsthilfe krebskranker Kinder und Jugendlicher e.V., der Indienhilfe Köln e. V., dem Deutschen Roten Kreuz oder den SOS-Kinderdörfern. Auch das Pfarrfest oder die Seniorentage der Gemeinde werden von der Bastelgruppe finanziell unterstützt.

Neben dem aufgezeigten caritativen Engagement hat Schnichels zudem auch noch ein Herz für die kulturelle Entwicklung in der Gemeinde Nettersheim.

1986 gründete sie die "Theaterbühne Zingsheim", weil sie das kulturelle Leben in Zingsheim bereichern wollte.

Sie ist nicht nur für die Organisation und die Auswahl der Theaterstücke zuständig sondern führt auch Regie, arbeitet an der Bühnengestaltung mit und assistiert als Souffleuse.

So sind im Laufe derJahre immerhin dreiundzwanzig Dreiakter zusammen gekommen, die beim Publikum, sei es in Zingsheim, in der Eifelhöhenklinik in Marmagen, in Gemünd und weiteren Eifelorten, hervorragend ankamen und stets mit großem Beifall und hoher Anerkennung für das Ensemble bedacht wurden.

Neben den abendfüllendenTheaterstücken studiert die Laientruppe um Elisabeth Schnichels auchzahlreiche Sketche ein, die bei Vereinsfesten, Seniorennachmittagen, Karnevalssitzungen oder privaten Feiern aufgeführt werden und regelmäßig zu Begeisterungsstürmen und Lachattacken beim Auditorium führen.

Das soziale und kulturelle Engagement führt dazu, dass sie ein sehr beliebtes und hochgeschätztes Mitglied ihrer Heimatgemeinde ist. Immer steht sie Rat- und Hilfesuchenden unterstützend zur Seite. In Zingsheim und weit über den Ort hinaus ist sie wegen ihres vielfältigen und langjährigen sozialen und kulturellen Engagements für viele Menschen ein großes Vorbild.

Sie freut sich von Herzen - Elisabeth Schnichels und der Landrat unmittelbar nach der Verleihung

Bevor Landrat Rosenke die Verdienstmedaille an das Revers der Bluse von Elisabeth Schnichels heftete, richtete er noch herzliche Grüße der Ministerpräsidentin NRW, Hannelore Kraft, und der Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken aus.

Danach lobten der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Nettersheim, Ferdi Geißler sowie Erich Schell - er hatte die Anregung zur Ehrung von Frau Schnichels gegeben - und Pater Kaczor Wieslaw von der Pfarrgemeinde die hohen Verdienste von Elisabeth Schnichels für Familie und Dorfgemeinschaft.

Die Geehrte konnte in der kurzen Dankesrede ihre Rührung nicht verbergen und auch die Freundinnen vom "Eulenverein Zingsheim" verdrückten das eine oder andere "Tränchen". Alle waren sich einig - es war einschöne, würdevolle und feierliche Bundesverdienstmedaillen-Verleihung, an die alle noch lange gerne zurückdenken werden.