Die Theaterbühne Zingsheim
-1986 Theatergruppe gegründet-
Aufführungen in der Regel am letzten Oktoberwochenende und Anfang November am Wochenende nach Allerheiligen
Was seit 1986 auf den Zingsheimer Brettern die „die Welt bedeuten“ an erfolgreichen Theateraufführungen von den Akteuren der Theaterbühne Zingsheim dargeboten wurde, hat viele Theaterfreunde aus Nah und Fern begeistert.
Überwiegend war dabei die Bühne im „Saale Eldermann“, heute im „Dorfgemeinschaftshaus Zingsheim“ Schauplatz von Lustspielen, Schwänken oder Bauernschwänken in drei Akten.
Die folgenden Theaterstücke machten Zingsheim zu einem erfolgreichen und attraktiven „Theaterspielort“ für die nähere und weitere Eifelregion“:
1987- Herztropfen
1988- Familienkrach im Doppelhaus
1989- Die hölzerne Jungfrau
1992- Blaues Blut und Erbsensuppe
1993- Schöffengericht
1993- Auf gute Nachbarschaft
1994- Die verflixte Sonnwendnacht
1995- Alois, wo warst Du heute Nacht?
1996- Mama ist dagegen – Papa ist dafür
1997- Die 3 eisernen Junggesellen
1998- Die Ewige Eva
1999- Flitterwochen
2000- Der kitzlige Punkt
2001- Bei uns verklemmpt nix
2003- Der Entenkrieg von Entenhausen
2004- Der Danzer geht um
2005- Oma platzt der Kragen
2006- Bommels verrückte Heimkehr
2007- Dachschaden
2008- Jakob Hintermeiers Wiedergeburt
2009- Adams letzter Seitensprung
2010- Schmugglerbazi
2011- Handylust und Handyfrust
2012- Ein feiner Kerl
2013- Ein Butler auf dem Bauernhof
2014- Ein Hof voller Narren
2015- Opa es reicht
2016- Die Rache der verschmähten Jungfrau
2017- Testament mit Wartezeit
2018- Der verschwundene Eber
2019- Chaos im Bestattungshaus
2022- Modenschau im Ochsenstall
2024- Der goldene Schlüssel
Nach „Der hölzernen Jungfrau“ verstarb in der Vorbereitung des nächsten Stückes viel zu früh der unvergessliche Mitspieler Willi Bey. Erst 1992 war die Gruppe nach diesem schweren Verlust wieder „spielbereit“.
Nach der Schließung der Gaststätte Eldermann mit angrenzendem Dorfsaal fielen die Aufführungen 2002 mangels geeignetem Spielort gänzlich ins Wasser.
Ihrem Unmut machten die Akteuren während des Gemeindeumzuges am Rosenmontag in Zingsheim mit einer „Motivgruppe“ Luft.
Zur Sicherung des Fortbestandes der Theatergruppe, aus Spass am Spiel und für die zahlreichen Theaterfreunde fanden in den Jahren 2003 und 2004 die Aufführungen in unterschiedlichen Spielorten statt.
Während sich die Gruppe beim „Entenkrieg in Entenhausen“ bei „Rüdiger“ der Gaststätte in Weyer wie zu Hause fühlte, war die Gastfreundschaft bei den Proben und Aufführungen zu „Der Danzer geht um“ in Schönau sprichwörtlich.
Nach den Aufführungen von „Der Danzer geht um“ in Schönau und anschließend in Ripsdorf waren im Dezember 2004 die Voraussetzungen für eine weitere Aufführung im Dorfgemeinschaftshaus in Zingsheim geschaffen.
Der Dorfgemeinschaftsverein Zingsheim hatte von der Familie Eldermann Gaststätte und Saal erworben und war mit großartiger Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer dabei den gesamten Gebäudekompex zu restaurieren und in Stand zu setzen.
Seit 2005 stehen der Theaterbühne Zingsheim ideale Proben- und Spielvoraussetzungen im neuen Dorfgemeinschaftshaus in Zingsheim zur Verfügung.
Viele der erfolgreichen Aufführungen seit Bestehen der Gruppe wurden im großen Saal der Eifelhöhenklinik aufgeführt.
Auch bis zu den Theaterfreunden im Schleidener Tal hat sich die Spielstärke der „Theaterbühne Zingsheim“ rund gesprochen. Mehrere Theaterarrangements konnten im Kursaal in Gemünd, meist vor vollem Haus, mit großem Erfolg aufgeführt werden.
Auch Dorffeste in Zingsheim und andere Veranstaltungen hat die Theaterbühne Zingsheim mit gestaltet.
Während anlässlich „1100 Jahre Zingsheim“ z. B. das „Schöffengericht“ gleich zweimal am Festtage vor vollem Hause im damaligen Saale Eldermann aufgeführt wurde, war die pantomimische Aufführung „Das Denkmal“ bei einem der Lindenfeste oder einer Prinzenproklamation, „Arbeitsstress im Bauamt“ bei einer Karnevalssitzung oder der Einakter „Manfred mos hierode“ bei einem Jubiläum der Zingsheimer Ortsgruppe des Eifelvereins zu sehen.
Das gleiche Stück begeisterte sowohl anlässlich einer Naturschutzwoche der Gemeinde Nettersheim im Naturzentrum als auch eines Jubiläums des befreundeten Theatervereins in Frohngau.
Auch „Mord im Walde“, dargeboten während einer Karnevalssitzung der Hauptschule in der Aula in Nettersheim, ist unvergesslich.
Mitglieder der Theaterbühne haben darüber hinaus in vielen Jahren die Zingsheimer Karnevalssitzungen durch ihre Beiträge und Solo-Vorträge maßgeblich bereichert und mit gestaltet.
Seit 1986, damals wurde die Theatergruppe im Pfarrgemeindrat zur Förderung des kulturellen Gedankens in Zingsheim ins Leben gerufen, haben viele Mitspieler, Akteure, sowie Helferinnen und Helfer den Erfolg der „Theaterbühne Zingsheim“ über viele Jahre durch ihr Engagement und zuverlässige ehrenamtliche Unterstützung garantiert.
Menschen ein paar Stunden der Kurzweil und Freude zu bereiten und sie die Sorgen des Alltags bei den Vorführungen vergessen lassen, dass treibt die Akteure der Theaterbühne Zinsgsheim an und ist gleichzeitig Ansporn für künftige Aufführungen.
Wer Lust am Theaterspiel hat, jung oder alt, Frau oder Mann, ist herzlich zum Hineinschnuppern in unsere Gruppe, in die Arbeit der Theatergruppe eingeladen.
Wir würden uns über neue interessierte Mitspielerinnen und Mitspieler, die Spass am Theaterspiel haben und natürlich auch bereit sind einige Stunden ihrer Freizeit hierfür zu Verfügung zu stellen, sehr freuen.
„Vor den Erfolg hat der Liebe Gott (auch beim Theaterspiel) den Schweiss gesetzt“
Wir können aber schon vorab garantieren, dass die Lachmuskeln bereits bei den Proben teilweise heftig strapaziert werden.
Unsere Aufführungen finden in der Regel am letzten Oktoberwochenende und 1. Wochenende im November statt.
Wer Interesse hat zur Theatergruppe Zingsheim zu stoßen melde sich bitte bei:
„Theaterbühne Zingsheim“
Erich Schell
Aachener Str. 31
53925 Kall
Mobil: 0178-306 91 61