Theaterbühne Zingsheim
Herzlich Willkommen!

Ach du „Heiliger Rudolf“

Theaterbühne Zingsheim begeisterte mit „Unheiliger Wallfahrt“

Unser diesjähriges Ensemble

Sechsmal präsentierte die Theaterbühne Zingsheim die diesjährige Komödie „Der Holz-Rudi“ oder „Die Unheilige Wallfahrt“ aus der Feder von Ralf Kaspari.
Dabei liefen die Akteure während der Aufführungen im Dorfgemeinschaftshaus in Zingsheim zur Höchstform auf.
Die zahlreich erschienenen Theaterfreunde honorierten diese hervorragende Leistung mit Lachsalven und tosendem Applaus.
Nach der Begrüßung durch Stephan Schmitz blickten die Zuschauer in die gute Stube von Bürgermeister Armin Bergmüller (Christian Höwekamp) und seiner Frau Renate (Monika Krämer). Die jährliche Wallfahrt zum „Heiligen Rudolf“ im Ort steht unmittelbar bevor.
Der Sage nach hat vor 387 Jahren ein gewisser Rudolf den Winter Zingsheim verbracht und in dieser Zeit eine Statue für seine Gastfamilie geschnitzt. Nach dem Winter ist er weiter gezogen und hat angeblich irgendwo einen christlichen Orden gegründet. Armin Bergmüllers Großvater hat behauptet, diese vor 387 Jahren geschnitzte Statue vor 62 Jahren gefunden zu haben. Seit dieser Zeit kommen Pilger an einem Wochenende im Jahr in den Ort und verehren die Statue als „Heiligen Rudolf“. In Wirklichkeit hat Armins Großvater die Statue selbst vor 62 Jahren geschnitzt, was hinter vorgehaltener Hand auch im Ort erzählt wird.
In diesem Jahr bringt die Kulturausschussvorsitzende Inge Birkenhagen (Maria Frensen) den Professor Dr. Alois Kern  (Stephan Schmitz)  dazu, an der Wallfahrt teilzunehmen, um das Alter der Statue mit Hilfe einer neuen wissenschaftlichen Methode zu untersuchen.
Armin Bergmüller glaubt nun, wenn das wahre Alter der Statue bekannt wird, in der Öffentlichkeit als lächerlich dazustehen und seinen Job als Bürgermeister los zu sein. Daher will er die Statue mit Hilfe seines Vaters Josef (Richard Cremer) verschwinden lassen um sie vor der Untersuchung zu schützen. Damit das auch glaubhaft gelingt wollen sie Bernd (Achim Bergrath), den Freund von Sandra Bergmüller (Fabienne Olion) in ihren Plan einbauen.
Auch Inge und Prof. Dr. Alois Kern (einfach nur Professor) sind nicht untätig und wollen Armin und Josef zuvorkommen.
Niemand kommt auf die Idee, dass die Schwestern Cornelia (Milana Sonnenberg) und Jennifer Becker (Caro Mahlberg) keineswegs einfache Pilgerinnen sind.
Am Ende sind sie es, die als Schwestern im Kloster zur „Hl. Sigrun“ die echte 387 Jahre alte Statue des hl. Rudolf dem Wallfahrtsort des Bürgermeisters zurückgeben.
Damit ist der Friede im Hause und Ort von Armin Bergmüller wieder hergestellt.  Der Bürgermeister und sein Vater sind beruhigt und zufrieden, Sandra hat keinen Grund mehr zur Eifersucht gegenüber Jennifer und hat ihren Bernd nun nur für sich, und Renate Bergmüllers Sehnenscheidenentzündung ist wie durch ein Wunder geheilt. Nur Prof. Kern und seine „liebe Inge“ haben sich nicht mehr lieb. Inge ist sauer, da sich laut Prof. Kern das Alter der Statue von 387 Jahren als richtig herausgestellt hat.
Am Ende der Aufführungen bedankt sich Stephan Schmitz für die Theaterbühne Zingsheim bei den vielen Helferinnen und Helfern sowie Unterstützern, besonders beim Dorfgemeinschaftsverein Zingsheim für die tolle Bewirtung und natürlich beim an jedem Tag wunderbaren Publikum.
Selbst die aktuell laufende Baumpflanzchallenge hat die Theaterbühne Zingsheim angenommen und nach ihrer letzten Aufführung am Dorfgemeinschaftshaus einen Baum gepflanzt.
Als Souffleuse war Christiane Bachhuber im Einsatz, für die Technik zeichnete Kevin Kurth verantwortlich, Hannah Krämer und Stefanie Rosenbaum für die Maske.

Die Akteure der Theaterbühne Zingsheim wünschen Ihnen eine gute Zeit und hoffen sie im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen, wenn es heißt: Vorhang auf und Bühne frei für die Theaterbühne Zingsheim.

Ihre Theaterbühne Zingsheim